Fragen zu Nikon-Filmscannern
Warum hat Nikon seine Filmscanner-Produktion aufgegeben?
Seit es Filmscanner gibt war Nikon der unumstrittene Marktführer in Sachen Bildqualität, Scangeschwindigkeit und Adaptervielfalt. Nikon-Filmscanner wurden weltweit in großen Stückzahlen verkauft, und mit dem optionalen Zubehör konnte man (fast) jegliches Filmmaterial in sehr guter Qualität digitalisieren. Im Jahre 2008/2009 hat Nikon seine Filmscanner-Produktion komplett aufgegeben; Warum gibt der Marktführer sein Geschäft einfach auf?
In unserem Filmscanner-Shop sind noch Restbestände an Nikon-Scannern erhältlich.
Nachdem im Jahre 2005 bereits Canon seinen damals richtig guten Filmscanner aufgegeben hatte und sich im Jahre 2006 KonicaMinolta vom Filmscanner-Geschäft verabschiedet hatte, gab im Jahre 2008/2009 mit Nikon der letzte große internationale Hersteller seine Diascanner-Produktion auf. Einen offiziellen Grund habe ich nie erfahren, allerdings drängt sich die Vermutung auf, dass das Filmscanner-Geschäft für einen Weltkonzern wie Nikon trotz Marktführerschaft nicht lukrativ war.
Der weltweite Vertrieb in zahlreichen Sprachversionen, laufende Software-Updates, Anpassungen an neue Betriebssysteme, Garantiefälle, Ersatzteilversorgung, Beachtung von neuen Umweltvorschriften in verschiedenen Ländern etc verschlingen wohl viel Zeit und Geld. Nikon konzentriert sich lieber auf das lukrative Digitalkamera-Geschäft, wo die Stückzahlen sicher um einen Faktor 1000 höher sind als bei Filmscannern.
Gibt es noch Zubehör für Nikon-Scanner auf dem Markt?
Seit Nikon in den Jahren 2008/2009 seine Filmscanner-Produktion eingestellt hat, hörte auch die Versorgung mit optionalen Filmadaptern und Filmbühnen durch Nikon auf. Dennoch sind noch viele Nikon-Scanner im täglichen Gebrauch und auch als Gebrauchtgeräte zu erhalten. Gibt es für die Nikon Kleinbild-Scanner und Mittelformatscanner noch Filmadapter und Filmbühnen?
In unserem Filmscanner-Shop sind noch Restbestände an Nikon-Zubehör erhältlich.
Für die Nikon Filmscanner sind noch Restbestände an Zubehör am Markt erhältlich. Gebrauchtes Zubehör ist nur schwer zu finden, da dieses in der Regel nur zusammen mit einem gebrauchten Scanner verkauft wird. Während ein Diarahmenhalter MA-21 oder eine automatische Diazufuhr SF-210 auch nach Jahren noch gute Dienste verrichten, unterliegen andere Nikon-Filmadapter wie der IA-20 APS-Adapter, der Filmstreifeneinzug SA-21 oder die Filmbühnen für den Nikon 9000 starkem Verschleiß, so dass sie nach jahrelangem Einsatz nicht mehr ihre ursprüngliche Funktionalität bieten können.
Gibt es adäquate Nachfolger auf dem Markt?
Auch 10 Jahre nach dem Ende der Nikon Filmscanner-Aera gibt es keinen adäquaten Nachfolger auf dem Markt. Die Nikon-Filmscanner der letzten Generation, also der Nikon Coolscan 5 ED, der Nikon Super Coolscan 5000 ED und der Nikon Super Coolscan 9000 ED sind immer noch das Maß aller Dinge. Kein Hersteller hat es jemals geschafft einen nur annähernd so guten Scanner wie Nikon auf den Markt zu bringen, von deutlich teureren Geräten wie dem Hasselblad Flextight X5 mal abgesehen.
Nikon hat es Anfang des Jahrtausends geschafft, Scanner auf den Markt zu bringen, die sich durch eine exzellente Bildqualität auszeichnen, die unglaublich schnell sind, die nahezu die gesamte Bandbreite allen Filmmaterials verarbeiten können, und die zudem sehr zuverlässig und langlebig sind. Es gibt Geräte auf dem Markt, die eine sehr gute Bildqualität liefern, andere sind sehr schnell und wieder andere sind sehr zuverlässig, aber die Kombination aus diesen 4 Leistungs- und Qualitätsmerkmalen kann kein anderes Gerät in sich vereinen wie dies die Nikon Scanner konnten.
Was ist beim Kauf von gebrauchten Nikon-Geräten zu beachten?
Nikon-Filmscanner zeichnen sich durch eine hohe Qualität und lange Haltbarkeit aus. Sie sind zum Scannen von großen Stückzahlen ausgelegt. Dennoch unterliegen sowohl die Scanner als auch die Filmadapter bzw. Filmbühnen einem Verschleiß, der beim Gebrauchtgerätekauf zu berücksichtigen ist.
Alle Scanner (Kleinbild-Filmscanner und Mittelformatscanner) haben gemeinsam, dass das Scanner-Innere verstaubt und sich Schmutzpartikel auf der Optik und dem CCD-Zeilensensor ablagern. Staub und Schmutz gelangen sowohl im Ruhezustand als auch durch das ständige Einschieben von Dias und Negativen in das Scanner-Innere. Nikon bietet das Reinigen der Scannereinheit zu Preisen im Bereich von 150 € bis 250 € an. Besonders ältere Scanner und Geräte, mit denen viele Filme gescannt wurden, benötigen eine solche Innenreinigung.
Ein Diafeeder SF-210 verschmutzt durch Staubpartikel auf den Dias und durch den Abrieb beim Diatransport. Eine vorsichtige Grobreinigung ist mit Druckluft möglich. Bei APS-Adaptern IA-20 lässt der Filmtransport im Laufe der Zeit stark nach, so dass eine Reparatur der Mechanik für ca. 100 € notwendig wird.
Bei den Filmbühnen für die Nikon-Mittelformatscanner leiern die Federn und Klappmechanismen mit der Zeit aus, so dass Filme nicht mehr fest eingespannt bzw. eingelegt werden können; Auch wenn die Adapter äußerlich noch einen neuwertigen Eindruck machen, sind sie in der Praxis zum Teil nicht mehr zu gebrauchen; Eine Reparatur ist meistens nicht möglich. Beim Kauf eines gebrauchten Nikon Mittelformatscanners ist also unbedingt der Zustand der Filmhalter zu überprüfen, denn ohne funktionsfähige Filmhalter ist der Scanner wertlos. Einen Punkt sollte man beim Kauf eines gebrauchten Nikon-Scanners unbedingt beachten:
Die hauseigene Scan-Software Nikon-Scan läuft nicht mehr auf aktuellen Betriebssystemen für Apple-Computer oder Windows-PCs.
Nikon hat in den letzten beiden Jahren seiner Filmscanner-Produktion keine Software-Updates mehr für die Hersteller-eigene Scansoftware NikonScan herausgebracht. So waren die letzten Neugeräte bereits nicht mehr auf den damals aktuellen Apple-Betriebssystemen lauffähig. Wer sich einen gebrauchten Nikon-Scanner kauft sollte also bedenken, dass die herstellereigene Scansoftware NikonScan nur bis Mac OS X 10.4 und Windows Vista ausgelegt war. Wer ein neueres Betriebssystem hat, benötigt die SilverFast Scan-Software, da diese vom Hersteller LaserSoft Imaging permanent weiter entwickelt und an aktuelle Betriebssystemvarianten angepasst wird.
Läuft NikonScan 4 unter Windows Vista?
Es hat über ein Jahr gedauert, bis Nikon endlich seine Software an Windows Vista angepasst hat; seit der Version 4.0.3 (released im Dezember 2007) ist NikonScan auch unter Windows Vista lauffähig. Die neueste Version ist auf der Nikon-Support-Website herunterladbar.
Läuft NikonScan 4 unter Windows 7/8/10?
Nikon hatte sehr viel Zeit gebraucht, um seine Scan-Software an Windows Vista anzupassen. Ob es jemals eine nachträgliche Anpassung an Windows 7 geben wird, ist fragwürdig; schließlich hat Nikon seine Filmscanner-Produktion lange Zeit vor Windows 7 eingestellt und zuvor gab es zwei Jahre lang kein Software-Update mehr. Wir halten es deshalb für unwahrscheinlich, dass Nikon seine Scan-Software für Geräte, die die Firma selbst nicht mehr verkauft, noch an Windows 7 anpasst.
Dennoch kann man auch einen Nikon Scanner unter Windows 7 und zukünftigen Betriebssystemen betreiben. Schließlich passt die Firma LaserSoft Imaging ihre SilverFast Scan-Software, die ohnehin die bessere Software für einen Nikon-Scanner ist, laufend an neue Betriebssysteme an, macht Software-Verbesserungen und korrigiert Software-Fehler. Aktuelle Versionen von SilverFast gibt es weiterhin, auch für die älteren Nikon-Filmscanner-Modelle. In unserem Online-Shop sind sämtliche SilverFast-Versionen für Nikon-Filmscanner bestellbar und sofort lieferbar. Auch für die ganz alten Nikon-Filmscanner sind noch aktuelle SilverFast-Versionen erhältlich.
Kann man am Nikon CoolScan V einen Feeder anschließen?
Der große Nikon Super Coolscan 5000 ED und der kleine Nikon Coolscan V ED sind nahezu baugleich und unterscheiden sich kaum in ihren Leistungsdaten. Der große Nikon ist im Gegensatz zum kleinen Bruder für Serienscans mit dem Slide Feeder SF-210 oder mit dem Filmrollenadapter SA-30 erweiterbar.
Es ist kein Problem, eine automatische Diazufuhr SF-210 in den kleinen Nikon V reinzustecken, da das Gehäuse sowie die Schnittstelle gleich ist wie beim großen Bruder. Der Feeder wird jedoch vom Scanner nicht erkannt oder besser gesagt nicht akzeptiert. Es wäre mit Sicherheit eine Kleinigkeit für Nikon, den kleinen Coolscan LS-5 ED zum Betrieb mit der automatischen Diazufuhr upzugraden. Es ist jedoch Nikons Marketing-Strategie, dass sich Leute, die mit dem SF-210 arbeiten möchten, den großen LS-5000 kaufen müssen; Gleiches gilt übrigens für den Filmrollenadapter SA-30.
Fazit: Der Betrieb eines Slide-Feeders mit dem kleinen Nikon Coolscan V ED funktioniert definitiv nicht, auch wenn sich der Feeder in den Scanner problemlos einstecken lässt.
Welche Feeder-Modelle sind mit welchen Filmscanner-Modellen kompatibel?
Mit jeder neuen Filmscanner-Modellreihe brachte Nikon auch ein neues Feeder-Modell heraus. Es gibt bzw. es gab drei verschiedene Slide-Feeder-Typen, die äußerlich alle nahezu identisch ist und deren Modellbezeichnung ebenfalls sehr ähnlich ist:
- Slide Feeder SF-200
- Slide Feeder SF-200(S)
- Slide Feeder SF-210
Die Filmscanner-Modelle, die mit einem Feeder bestückt werden können, gibt es ebenfalls bereits in der dritten Generation (wenn man einmal vom Ursprungsmodell LS-1000 absieht):
- Nikon Super Coolscan 2000 ED
- Nikon Super Coolscan 4000 ED
- Nikon Super Coolscan 5000 ED
Ich kann definitiv sagen, dass die alten Slide-Feeder-Modelle SF-200 und SF-200(S) mit allen drei Scanner-Modellen zusammenarbeiten. Definitiv sagen kann ich auch, dass der Slide Feeder SF-210 wie wir ihn in unserem Filmscanner-Shop verkaufen, mit allen drei Filmscanner-Typen funktioniert. Wir bekommen die Feeder SF-210 von Nikon Deutschland und haben sie mit allen Filmscanner-Modellen erfolgreich getestet.
Ich betone diese Einschränkung, da es anscheinend für andere Märkte, wie den asiatischen oder den amerikanischen, Feeder-Modelle mit anderen internen Codes gibt, die mit den älteren Filmscanner-Modellen Probleme bereiten.
Wie kann man ganze Filmrollen scannen?
Mit dem automatischen Filmstreifeneinzug SA-21 kann man sowohl mit dem großen Nikon Super Coolscan 5000 ED als auch mit dem kleinen Nikon Coolscan V ED Positivstreifen oder Negativstreifen bis zu einer Länge von 6 Bildern scannen. Um ganze Filmrollen einzuscannen, benötigt man den speziellen Filmrollenadapter SA-30, der sich jedoch nur an den Nikon 5000 anschließen lässt. Mit dem Nikon V ist kein Scannen von Filmrollen möglich.
Der Grund für diese Einschränkung ist eine Öffnung an der Rückseite des Scanners, an die sich die Filmtrommel des SA-30 montieren lässt. Diese Öffnung ist beim kleinen Nikon nicht vorhanden. Der Filmstreifeneinzug SA-30, den man in den Öffnungsschacht des Scanners steckt, unterscheidet sich praktisch nicht vom serienmäßigen Filmstreifeneinzug SA-21. Die Filmtrommel auf der Rückseite ist nur zur sauberen Aufnahme der Filmrolle notwendig, kann auch weggelassen werden. Wenn Nikon wollte, könnte man auch mit dem SA-21 ganze Filmrollen scannen, denn auf das automatische Aufrollen in der Filmtrommel auf der Rückseite könnte man gut verzichten. Aber Nikon will seinen SA-30 mit Filmtrommel eben für teures Geld verkaufen, daher funktioniert das Scannen von Filmstreifen mit dem SA-21 nur bis zu einer Länge von 6 Bildern.
Wie scannt man mit NikonScan einen ganzen Filmstreifen oder eine ganze APS-Filmrolle?
Alle Nikon-Filmscanner erfreuen den Anwender durch eine ausgereifte Stapelverarbeitungsfunktion. So kann ein ganzer Filmstreifen, eine ganze Filmrolle oder eine komplette APS-Patrone in einem einfachen Stapelvorgang digitalisiert werden, ohne dass der Benutzer dazwischen eingreifen muss. Aber wie macht man am Besten die Einstellungen für einen solchen Stapelscan? Die im Folgenden gemachten Erläuterungen gelten sowohl für einen kleinen Filmstreifen mit 4 Bildern als auch für ganze Filmrollen und APS-Filmspulen.
Nikon-Scan bietet die Möglichkeit, für jeden Frame eines Filmstreifens individuelle Einstellungen durchzuführen und anschließend den Stapelscan auszuführen. So kann zum Beispiel beim ersten Bild der komplette Ausschnitt mit 2000 dpi mit ICE Staubkorrektur gescannt werden, während vom zweiten Bild nur der innerste Teil freigeschnitten wird und mit 4000 dpi Höchstauflösung gescannt wird. Wer große Mengen von Filmstreifen oder Filmrollen zu digitalisieren hat ist jedoch eher an einer fixen Grundeinstellung für alle Bilder interessiert als an individuellen Einzeleinstellungen für jedes Bild. Die Vorgehensweise ist wie folgt:
Man führt die gewünschten Einstellungen für das erste Bild durch, indem man für dieses Bild eine Vorschau macht und dann sämtliche Einstellungen vom Scan-Bereich über Korrekturverfahren bis zur Helligkeitssteuerung macht. Die Einstellung für dieses Bild speichert man dann unter einem festen Namen ab. Anschließend selektiert man mit der Maus sämtliche Bilder des Filmstreifens oder der Filmrolle und wendet die gespeicherten Einstellungen auf diese Bilder an. Dazu bedarf es keiner Vorschau, das lässt sich anhand der Index-Bilder oder anhand der Bildnummern leicht durchführen. Selektiert man dann sämtliche Bilder des Filmstreifens und drückt auf den Scan-Button so werden alle Bilder des Filmes mit den gleichen Einstellungen im Stapelmodus gescannt.
Beim nächsten Filmstreifen bzw. bei der nächsten APS-Filmrolle selektiert man ganz einfach nach dem Einlegen des Filmes sämtliche Bilder mit der Maus und wendet die bereits gespeicherten Einstellungen auf diese Bilder an. Wenn die Einstellungen einmal gespeichert sind braucht man also gar keinen neuen Vorscan zu machen. Auf diese Weise digitalisiert man sehr schnell große Mengen von Filmstreifen oder Filmrollen mit gleichen Einstellungen.
Kann man mit einem Nikon-Filmscanner KB-Panorama-Bilder scannen?
Es gibt spezielle Panorama-Kameras (z.B. von Hasselblad), mit denen man XPAN-Formate aufnehmen kann. Dabei handelt es sich um Kleinbildfilme im Format 24 x 58 mm oder 24 x 66 mm. Solche Filmaufnahmen haben also die Kleinbild-Seitenhöhe von 24 mm aber mit 58 mm bzw. 66 mm eine deutliche größere Breite als herkömmliche Kleinbilder mit 36 mm Breite.
Die Nikon Kleinbild-Filmscanner CoolScan V ED und Super CoolScan 5000 ED (und auch die entsprechenden Vorgängermodelle) können lediglich Standard-Kleinbild-Formate, also 24 x 36 mm digitalisieren. Führt man einen Filmstreifen mit XPAN-Bilder in den automatischen Filmstreifeneinzug ein, dann schlägt die automatische Formatkennung fehl und man kann nur einzelne Ausschnitte scannen. Auch die Verwendung des Filmhalters FH-3 ist nicht zielführend wegen der Zwischenstege.
Mit den Nikon Kleinbildscannern 5 und 5000 lassen sich also keine Kleinbild-Panorama-Aufnahmen digitalisieren. Einzige Möglichkeit ist das Stückeln des Bildes und abschnittweise Scannen mit dem FH-3 Filmhalter. Die einzelnen Bildstücke müssen danach im Bildbearbeitungsprogramm wieder zusammengefügt werden. Dies funktioniert jedoch nur, wenn exakt die gleichen Scaneinstellungen inklusive Fokusierung und Belichtung für die einzelnen Teilstücke verwendet werden; zumeist sind in Photoshop® dann doch Übergangskanten zwischen den einzelnen Teilscans sichtbar.
Auch der große Mittelformatscanner Nikon Super CoolScan 9000 ED (und das entsprechende Vorgängermodell 8000 ED) hat standardmäßig keinen Filmhalter für Kleinbild-Panorama-Bilder. Das Verwenden des Kleinbild-Filmstreifenhalters FH-835S ist wegen der Zwischenstege nicht möglich; auch wenn man diese aus dem Filmhalter herausschneidet unterteilt der Scanner das eingelegte Filmmaterial automatisch in 24x36 mm große Kleinbildvorlagen.
Eine Alternative bieten die Glasbühnen FH-869-G und FH-869-GR. In diese Glasfilmhalter kann man XPANs einlegen und durch entsprechnede Ausschnittswahl über den Mittelformatmodus die Panoramabilder scannen. Eventuell sind die Glasplatten störend, wie bei allen Scans mit Hilfe von Glasbühnen. Störend ist auch das Streulicht, das außerhalb der Panoramabilder auftritt und störende Schatten aufs Bild wirft.
Im Rahmen unseres Scan-Service (siehe auf unserer Preisliste) bieten wir das Digitalisieren von Kleinbild-Panorama-Bildern mit eigens konstruierten Filmhaltern für den Nikon 9000 an. Dabei vermeiden wir Streulicht und können den vollen Bildbereich erfassen. Dies ist nach unserem Kenntnisstand und unseren Forschungen die derzeit einzige Möglichkeit, Kleinbild-Panorama-Bilder im Format 24x66 oder 24x58 in hervorragender Qualität zu scannen.
Kann der Nikon 9000 Mittelformate der Größe 6x12 cm und länger digitalisieren?
Im Standard-Lieferumfang des großen Nikon-Mittelformatscanners LS-9000 (gilt auch für das Vorgängermodell LS-8000) ist eine Filmbühne FH-869S für Mittelformat-Filmstreifen bis zu einer Länge von 20 cm enthalten. In diesen Filmhalter können zwar Mittelformat-Panorama-Bilder bis zu einer Länge von 20cm eingelegt werden, jedoch beträgt der Scan-Bereich des Nikon-Filmscanners maximal 9 cm, d.h. es können Mittelformate nur bis zu einer Größe von 6x9 cm digitalisiert werden.
In der Scan-Software Nikon-Scan oder SilverFast wird ein längerer Filmstreifen als 9cm in mehrere Einzelbilder aufgeteilt. So kann ein Mittelformat der Größe 6x12 cm als zwei 6x6 cm Einzelbilder gescannt und anschließend im Bildbearbeitungsprogramm wieder zusammengefügt werden. Dabei müssen die Scanparameter inklusive Belichtung jedoch 100% übereinstimmen; ein Zusammenfügen ohne dass die Schnittkante sichtbar ist, ist ohne extrem großen Aufwand nicht möglich.
Kann die Nikon-Scan-Software ICC-Profile verarbeiten?
Im Scan-Programm Nikon-Scan kann man zwar unterschiedliche Farbräume wie Adobe® RGb oder sRGB auswählen; es ist normalerweise jedoch nicht möglich, ein ICC-Profil einzubetten, das zum Beispiel mit Hilfe eines IT-8 Kalibrierungsdias für den Scanner individuell erstellt wurde. Um eine Farbkalibrierung für einen Nikon-Scanner durchzuführen und das entsprechende ICC-Profil beim Scannen zu verwenden sei die SilverFast Scan-Software empfohlen, die in der Ai-Version mit einem IT-8 Kalibrierungsdia ausgeliefert wird.
Es gibt jedoch einen Trick, mit dem es doch möglich ist, solch ein individuelles ICC-Eingabe-Profil mit NikonScan zu verwenden, siehe dazu unser eigenes Kapitel zu diesem Thema.
Wie kann man individuelle ICC-Eingabe-Profile mit NikonScan nutzen?
Das Programm NikonScan ist eigentlich nicht dafür ausgelegt, individuelle ICC-Eingabe-Profile, die z.B. mit SilverFast oder einer speziellen Profilierungs-Software erstellt wurden, zu verwenden. Mit Hilfe eines kleinen Tricks kann man das Programm jedoch überlisten, und solch ein Profil für seine Scans nutzen.
Für Leute, die Spaß am Hacken haben oder einfach nur an der Materie interessiert sind, wollen wir das Prozedere hier erklären. Um also ein eigenes ICC-Profil in NikonScan einzubinden müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
- Beenden Sie NikonScan falls es aktiv sein sollte.
- Erstellen Sie ein ICC-Profil für Ihren Scanner, z.B. mit der SilverFast Scan-Software und einem IT-8 Kalibrierungstarget. Bei SilverFast müssen Sie dazu eine gewöhnliche ICC-Kalibrierung durchführen. Das Profil wird dann automatisch im Ordner WINDOWS\system32\spool\drivers\color unter dem Namen "SF_T (Scannermodell).icm" auf Ihrer Systempartition abgespeichert.
- Danach kopieren Sie dieses gerade erstellte Profil in folgendes Verzeichnis auf Ihrer Systempartition: Programme\Gemeinsame Dateien\Nikon\Profiles. Hier sind alle Profile für die verschiedenen Nikon-Scanner, die mit der vorhandenen Programm-Version betrieben werden können, gespeichert.
- Nun müssen Sie das ursprüngliche Profil für ihren Scanner umbenennen, z.B. "NKLS5000_P.icm" (das Nikon-eigene Dia-Profil für den Super CoolScan 5000) umbenennen in "NKLS5000_p_alt.icm". Sie könnten die Datei auch einfach löschen, statt sie umzubenennen, dann wäre sie aber weg, und Sie könnten nicht mehr auf das ursprüngliche Profil zurückgreifen. Davon ist dringend abzuraten!
- Als nächstes geben Sie dem im vorletzten Schritt kopierten SilverFast-Profil den ursprünglichen Namen der eben umbenannten Datei, in unserem Beispiel wäre das also "NKLS5000_P.icm".
- Starten Sie NikonScan. Von nun an nutzt NikonScan beim Scannen von Dias nicht mehr das eigene allgemeine Profil, sondern das von Ihnen für Ihren Scanner individuell erstellte Profil.
Auf diese Weise können Sie für jede Art von Film ein eigenes ICC-Profil mit NikonScan nutzen - sie müssen nur die entsprechenden Dateien durch passende neue ersetzen:
- Scannermodell_P.icm für Diafilme
- Scannermodell_N.icm für Negativfilme
- Scannermodell_K.icm für Kodachrome-Filme
Kann NikonScan Farbprofile in die Bilddateien einbetten?
Im Voreinstellungsmenü (hellblauer Button in der NikonScan-Software) bietet sich unter anderem die Möglichkeit, auszuwählen, welches Farbprofil man bereits beim Scan eingebettet haben möchte. Zwei wichtige Profile davon sind das sRGB (Standard-RGB) sowie das 1998 von Adobe® speziell für Bildbearbeitung und Druck kreierte Adobe® RGB.
Bereits in einem Bildbetrachtungsprogramm (z.B. IrfanView) sind deutliche Farb-Unterschiede zu erkennen. In einem professionellen Bildbearbeitungsprogramm, wie z.B. Photoshop®, ist nicht nur ein Farbunterschied zu erkennen, sondern je nach Voreinstellung des Bearbeitungsprogramms zumindest im Bildfenster das eingebettete Profil zu sehen. Die Voreinstellungen erlauben auch Warnhinweise, wenn das eingebette Profil nicht dem Arbeitsfarbraum enspricht. Die Bildbezeichnung lautet dann entweder "Nikon Adobe® RGB 4.0.0.3000 (8bpc)" oder "Nikon sRGB 4.0.0.3001 (8bpc)". "8bpc" bezeichnet hier 8 bits por colour.
Wer sich möglichst viele Möglichkeiten offen lassen will zur späteren Weiterverarbeitung, der ist mit eingebettetem Adobe® RGB im NikonScan und mit Adobe® RGB Farbraum in Photoshop® gut beraten. Wer Scans für den "Hausgebrauch" und zur reinen Bildschirmbetrachtung anfertigt, kommt mit sRGB als Profileinbettung aus.
Welchen Stromverbrauch hat ein Nikon-Scanner?
Auf unseren Filmscanner-Testseiten haben wir schon Zig Filmscanner getestet, haben uns aber bislang noch nie um den Stromverbrauch gekümmert. Um diese Frage einmal zu klären, haben wir den Stromverbrauch eines Nikon Super CoolScan 5000 ED gemessen.
Zustand |
Stromverbrauch |
Stand-by |
10 Watt |
Scannen (Dia abtasten) |
15 Watt |
Datenübertragung |
13 Watt |
Diatransport (Feeder) |
13 Watt |
Stromverbrauch Nikon 5000
Die nebenstehende Tabelle zeigt unsere Messergebnisse. Der Stromverbrauch ist äußerst gering, und das war auch nicht anders zu erwarten. Schließlich passiert beim Scannen eines Dias nicht mehr als das Durchleuchten des Filmes mit einer LED-Lichtquelle, und LEDs sind bekanntlich keine Stromfresser; Außerdem muss die CCD-Sensor-Zeile mit einem Mini-Schrittmotor fortbewegt werden, dabei wird eine Wegstrecke von wenigen Zentimetern zurückgelegt - also auch keine energieaufreibende Aktion. Bei der Datenübertragung bzw. auch beim Scannen haben kleine Mikrochips etwas zu tun, und auch die brauchen nicht viel Energie.
Beim Betrieb des Nikon 5000 mit der automatischen Diazufuhr SF-210 hätte ich eigentlich erwartet, dass der Stromverbrauch deutlich in die Höhe schießt; schließlich werden Dias mechanisch über eine größere Wegstrecke hinweg transportiert. Aber dem ist nicht so; während der Slide Feeder ein Dia herausschiebt und das nächste einzieht findet kein Dia Abtasten statt; die Energieaufnahme bleibt bei ca. 13 Watt.
Mit einem Maximalverbrauch von 15 Watt bedeutet dies, dass der Scanner ca. 70 Stunden in Betrieb sein kann, um eine Kilowattstunde Strom zu verbrauchen. Der Preis für eine Kilowattstunde liegt in der Größenordnung zwischen 15 und 20 Cent; die Stromkosten für den Scanner sind also quasi zu vernachlässigen. Der angeschlossene Rechner braucht mit Bildschirm etwa das Zehnfache an Strom.
Beim Arbeiten mit dem Feeder werden die Dias schräg eingezogen. Gibt es Abhilfe?
Wer mit dem großen Nikon 5000 Dias im Stapelbetrieb mit dem Slide-Feeder scannt, kann bei einer Bildvorschau bzw. im entgültigen Scan unter Umständen eine leichte Schräglage entdecken. Auch wenn es sich dabei oft nur um 1° oder weniger handelt ist dies doch störend, da die Korrektur im Bildbearbeitungsprogramm doch Zeit kostet, wenn es um zahlreiche Bilder geht.
Gegen eine leichte Schräglage kann man ganz einfach Abhilfe verschaffen, indem man unter den Feeder bzw. unter den Scanner ein dünnes Plättchen oder ein kleines gefaltetes Stück Papier legt (vergleiche das Unterlegen unter einem Tischbein eines wackeligen Tisches). Dazu bedarf es natürlich einiger Versuche, an welcher Position man am Besten die Unterlage mit welcher Dicke platziert.
Bei größeren Schräglagen von mehreren Grad Abweichungen empfiehlt sich, das Gerät direkt an Nikon zur Nachjustierung einzuschicken. Um herauszufinden, ob die Schräglage tatsächlich vom Feeder und nicht vom Scanner verursacht wird, sollte man ein paar Dias sowohl mit dem Feeder als auch mit dem Diarahmenadapter einzeln scannen. In der Regel liegt die Schräglage am Feeder und nicht am Scanner.
Nikon Filmscanner bleibt beim Betrieb mit Slide Feeder hängen
Nichts ist angenehmer als wenn ein Nikon Filmscanner mit Hilfe eines Slide Feeders einen Stapel von 50 Dias im Batch-Modus ganz von alleine durcharbeitet. Aber nichts ist unangenehmer als wenn sich der Scanner bzw. die Scan-Software bereits nach wenigen Bildern aufhängt und der Stapelbetrieb ein ungewünschtes vorzeitiges Ende nimmt.
Dieses Phänomen kommt bei Nikon Filmscannern immer wieder vor. Oftmals erhält man eine dubiose Fehlermeldung wie "Der Scanner wird nicht mit Strom versorgt" oder "Kein angeschlossenes Gerät gefunden" oder gar "Wenden Sie sich an den Nikon-Service". Schickt man das Gerät an Nikon ein, so erhält man es mit der Bemerkung, dass alles in Ordnung ist, zurück.
Der Grund für das Problem liegt bei Windows im USB-Treiber. Hat man Windows XP als Betriebssystem, so gibt es als Lösung das Update KB 822603, welches nicht automatisch durchgeführt wird, wenn der Rechner seine Updates regelmäßig und automatisch macht. Dieses Update muss man manuell installieren. Dann sollte das Problem behoben sein.
Problem: CS-Rahmen verhaken sich im Nikon Slide-Feeder
Woran liegt es, dass sich CD-Rahmen öfters im Feeder SF-210 verhaken? Schuld daran sind scharfe Kanten am Einschub-Mechanismus des Feeders. Abhilfe schaffen können Sie, indem Sie diese Kanten etwas glätten. Anhand des Bildes können Sie erkennen, wo Sie die Kanten am Slide-Feeder glätten müssen (zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken).
Zunächst klemmen Sie dazu den gefederten Schieber nach außen, damit er nicht im Weg steht. Dann öffnen Sie unter Windows den "Programme"-Ordner und suchen dort den Ordner "Nikon". Darin befindet sich der Ordner "NkScan4", der das Programm "FDUtility.exe" enthält. Mit diesem Programm können Sie den Einschubmechanismus des Feeders stufenweise vor und zurück bewegen, bis sie an die im Bild gekennzeichneten Stellen herankommen.
Jetzt kann mit dem Messer die Kante oben und unten leicht gebrochen/geschliffen/abgerundet werden. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf andere Funktionen und Dias. Bitte führen Sie einen solchen Eingriff mit äußerster Vorsicht aus; schließlich droht beim Eingriff in die Hardware der Verlust von Garantieansprüchen. Wir veröffentlichen diese Maßnahme als Insider-Tipp um genervten Anwendern eine Lösungsmöglichkeit für dieses Problem zu geben; eine Haftung für fehlgeschlagene Eingriffe, Garantieverluste oder sonstige Folgen übernehmen wir selbstverständlich nicht.
Fehlermeldung: NikonScan hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden.
Nach dem Start der Scansoftware Nikon Scan 4.0.2 erscheint die Fehlermeldung: "Nikon Scan Application hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden". Welche Schritte können unternommen werden?
Zunächst empfiehlt es sich, den Adapter zu wechseln, zum Beispiel anstatt des Slide Feeders den Einzeldiarahmenadapter oder den Filmstreifenadapter; Tritt das Problem nach wie vor auf, sollte die Scan-Software NikonScan komplett deinstalliert und neu installiert werden. Taucht die Fehlermeldung nach wie vor auf, hilft folgende Lösung:
Das NikonScan-Programm muss zunächst vollständig deinstalliert werden. Danach das auf der Nikon-Installations CD befindliche Programm "Regsweeper" (im Utilities Ordner) über das System laufen lassen. Dieses nützliche Tool entfernt mögliche Registrierungsreste der NikonScan-Software aus dem System; Nachdem das System damit vollständig bereinigt wurde, kann die NikonScan-Software nochmals neu installiert werden. Der Start der NikonScan-Anwendung sollte dann reibungslos ohne Fehlermeldung erfolgen.
Wichtig: Informationen über das Dienstprogramm "RegSweeper" und wie sie genau zur Ausführung des Tools vorgehen, lesen Sie am Besten vorher in der Readme-Datei im Ordner "Nikon Scan 4\DE\Utilities" auf der Installations-CD.
Können gerahmte Negative mit einem Nikon-Scanner digitalisiert werden?
Im Volksmund ist ein gerahmtes Dia dasselbe wie ein Positiv und wer von einem Filmstreifen spricht meint einen Negativstreifen. Natürlich kann ein Filmstreifen Positive oder Negative enthalten, und ein gerahmtes Dia kann ein positives oder negatives Bild beinhalten. 99,999% aller Anwender scannen mit einem Nikon-Scanner gerahmte Positiv-Dias oder Negativstreifen. Aber können auch gerahmte Kleinbild-Negative gescannt werden?
Ja. Gerahmte Kleinbild-Negative scannt man genauso wie gerahmte Positive, entweder einzeln mit dem Diarahmenhalter MA-21 oder stapelweise mit der automatischen Diazufuhr SF-210. Man muss lediglich in der Scan-Software NikonScan oder SilverFast von Positiv auf Negativ umschalten. Auf diese Weise ist es auch möglich, einzelne lose Negative zu rahmen und im Stapelbetrieb einfach zu digitalisieren.
Die nebenstehenden Abbildungen zeigen den Scan eines gerahmten Positives und eines gerahmten Negatives ohne eine Beschneidung des Scanbereiches, d.h. als Scanbereich ist der maximal mögliche Bildausschnitt gewählt. Beim gerahmten Positiv ist schön der schwarze Rahmen zu erkennen. Dieser ergibt sich durch den tatsächlichen Diarahmen, durch den kein Licht hindurchgeht, also absolutes schwarz. Bei einem gerahmten Negativ ist dieser Begrenzungsrahmen logischerweise farblich umgekehrt, also weiß.
Warum ist der Randbereich eines Negativscans an der Oberseite weiß?
Wer mit dem automatischen Filmstreifeneinzug SA-21 ein Negativ mit größtmöglichem Scanbereich digitalisiert erhält einen Scan wie es das nachfolgende Bild zeigt. Auffallend ist, dass der linke und rechte Rand außerhalb des Bildes schwarz wird während der obere und untere Rand in weißer Farbe erscheint. Dies scheint widersprüchlich zu sein, denn beim Betrachten eines Negativfilmes haben die Stege zwischen den Bildern (rechter und linker Rand) die gleiche orangene Farbe wie der Filmabschnitt im Bereich der Perforation (oberer und unterer Rand). Auch wurden im vorigen Kapitel (Scannen von gerahmten Negativen) Bilder gezeigt, wo der gesamte Randbereich entweder schwarz oder weiß ist.
Die Antwort auf die Frage nach den unterschiedlichen Randfarben findet man, wenn man ein im automatischen Filmstreifeneinzug SA-21 eingelegtes Negativ detailliert über einer Leuchtplatte betrachtet (siehe zweites Bild). Dann wird der eigentliche Scanbereich deutlich: Links und rechts sind die Stege zwischen den einzelnen Bildern erkennbar. Diese werden hell durchleuchtet, erscheinen also in weißer Farbe, und werden bei der Negativ-Positiv-Umrechnung in schwarz konvertiert.
Die oberen und unteren Bildbereiche werden durch die Maskierung des Filmstreifeneinzuges SA-21 abgeschnitten, können also nicht vom Zeilensensor des Scanners erfasst werden. Das Licht der LED stößt auf lichtundurchlässiges Plastik (entspricht der Farbe schwarz wie bei einem Diarahmen) und bei der Farbumkehr wird daraus die Farbe weiß. Während man also links und rechts des Bildes einen Teil des Filmes digitalisiert entspricht die weiße Farbe oberhalb und unterhalb des Bildes nicht dem Film sondern der Kunststoffeinfassung des Filmstreifeneinzuges SA-21. Dies erklärt die unterschiedlichen Farben der Randbereiche.
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