|
Know-How Fotografie, Scannen, Bildbearbeitung
Es gibt ein sehr großes Angebot unterschiedlicher Typen zum Scannen von Dias und Negativen. Zur besseren Übersicht teilt man den Markt in verschiedene Geräteklassen ein. Dazu zählen beispielsweise Filmscanner, Flachbettscanner mit Durchlichteinheit, CMOS-Scanner und Trommelscanner. Wir stellen die verschiedenen für das Scannen von Dias und Negativen releventen Geräteklassen im Detail vor und erläutern das jeweiliges Funktionsprinzip. Auch gehen wir auf die prinzipiellen Vor- und Nachteile der Geräte in der jeweiligen Klasse ein. Oft sagt allein die Zugehörigkeit über eine Geräteklasse schon etwas über die Leistungsfähigkeit eines Scanners aus.
Wie schließt man einen Filmscanner an einen Rechner an? Ein Rechner bietet bekanntlich eine Vielzahl unterschiedlicher Schnittstellen, die sich im Wesentlichen in der Datenübertragungsrate sowie in der Kabellänge unterscheiden. Da moderne Film-Scanner bei einem hochauflösenden Scan zum Teil mehrere Hundert Megabyte an Daten an den Rechner übertragen müssen, ist ein hohes Datenübertragungsvolumen der Schnittstelle notwendig, um die Scanzeiten nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Auf unserer Seite über Schnittstellen zeigen wir Ihnen, was es für Schnittstellen gibt und welche Leistungsdaten sie haben. Insbesondere gehen wir auf einen Vergleich der gängigen USB-Schnittstelle mit der ebenfalls populären Firewire-Schnittstelle ein.
Auf den Datenblättern von Filmscannern und Flachbettscannern stehen zum Teil astronomische Auflösungen wie 7200 dpi oder 9600 dpi. In der Praxis bringen viele Scanner jedoch nicht einmal die Hälfte der Nominalauflösung. Die Folge sind riesige, aufgeblähte Bilddateien, die nach dem Scannen wieder komprimiert werden müssen. Auf unserer Seite über das Thema Scanner-Auflösung eklären wir Ihnen zunächst wichtige Grundlagen zum Thema Auflösung, erklären dann den Aufbau eines USAF 1951-Auflösungstargets und zeigen Ihnen dann Schritt für Schritt, wie man mit Hilfe eines USAF-1951 Test-Targets die Auflösung eines Filmscanners oder Flachbettscanners bestimmt. Anhand unserer Umrechnungstabellen können Sie anschließend selbst mit Hilfe eines USAF1951 Targets die effektive Auflösung Ihres Scanners messen.
Der Dichteumfang bzw. die Maximaldichte ist eines der wichtigsten Leistungskriterien bei Filmscannern und Flachbettscannern. Ein hoher Dichteumfang bedeutet, dass ein Bild in allen Farbnuancen gescannt werden kann bzw. dass sowohl in den Tiefen als auch in den Lichtern noch ausreichend Zeichnung vorhanden ist. Auf unserer Seite über das Thema Dichte und Dichteumfang leiten wir zunächst die Begriffe Opazität und Dichte physikalisch her und gehen anschließend in die Scanner- und Digitalkamera-Praxis. Dabei gehen wir auch auf die Zusammenhänge zwischen Dichteumfang, Kontrastumfang und Blendenstufen ein.
In Zeiten der modernen Digitalfotografie ist es eine leichte Sache, bei dunklen Lichtverhältnissen eine ausreichend kurze Belichtungszeit zu erreichen, um den Einsatz eines Statives zu vermeiden, indem man einfach die ISO-Einstellung der Digitalkamera erhöht. Je höher die ISO-Zahl desto stärker jedoch das Bildrauschen, das eine Fotoaufnahme sogar ganz unbrauchbar machen kann. Auf unserer Seite über Bildrauschen klären wir zunächst den Begriff des Rauschens und gehen ausführlich darauf ein, wie Bildrauschen in Digitalkameras oder in Filmscannern entsteht. Anhand eines markanten Beispieles zeigen wir den Einfluss der ISO-Zahl auf das Bildrauschen in einer Digitalkamera.
Die Funktion Unscharf Maskieren ist eine der wichtigsten Funktionen in der digitalen Bildbearbeitung. Es handelt sich um ein mächtiges Werkzeug, mit dem man sehr viel erreichen, aber auch sehr viel zerstören kann. Auf dieser Seite veranschaulichen wir uns zuerst einmal die Begriffe Schärfe und Kontrast, recherchieren dann, woher der mysteriös klingende Begriff unscharf maskieren überhaupt kommt, und zeigen dann Tipps und Hinweise, wie man mit der Funktion in Photoshop® oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen umgeht, um sein Ziel zu erreichen, ohne dass man dabei das Originalbild zu sehr verunstaltet oder gar zerstört.
In fast allen Filmscannern und Digitalkameras kommen CCD-Sensoren zum Einsatz, bei Filmscannern sind es CCD-Zeilen, bei Digitalkameras CCD-Chips. Auf dieser Seite erklären wir Ihnen ausführlich, wie CCD-Sensoren aufgebaut sind und wie sie funktionieren. Dabei beginnen wir zunächst mit den Grundlagen der Halbleitertechnik, behandeln den fotoelektrischen Effekt (Umwandlung von Licht in Strom) und erklären die Funktionsweise eines Analog-Digital-Wandlers sowie von Farbfiltersystemen. Dann erklären wir Ihnen, wie CCD-Chips in Digitalkameras bzw. CCD-Zeilensensoren in Filmscannern aufgebaut sind, wie sie funktionieren, und wie aus den gemessenen Strömen digitale Bilddateien werden.
Moderne Filmscanner haben zahlreiche automatische Korrekturverfahren integriert, die das Scanergebnis zum Teil erheblich aufwerten. Das wichtigste und effektivste Korrekturverfahren ist eine hardwarebasierte automatische Staub- und Kratzerkorrektur. Wir erklären Ihnen ausführlich, wie ein solches Verfahren funktioniert und welch faszinierenden Ergebnisse damit erzielt werden können. Außerdem gehen wir auf die ebenfalls effektiven Korrekturverfahren ROC Farbrestauration zur Wiederherstellung ursprünglicher Farben und GEM Filmkornglättung zur Unterdrückung von Rauscheffekten, die aus dem Filmkorn herrühren, ein. Zahlreiche Beispielbilder veranschaulichen die Wirkungsweise solcher Korrekturfunktionen.
Das Scannen von Kodachrome-Dias ist eine ganz besondere, schwierige Aufgabe, an der viele Filmscanner und Flachbettscanner mit Durchlichteinheit kläglich scheitern. Nur wenige Filmscanner können Kodachromes in guter Qualität, nur ein einziger in sehr guter Qualität digitalisieren. Auf unserer Seite über Kodachromes erklären wir Ihnen zunächst, was ein Kodachrome-Film überhaupt ist und woran man ihn erkennt. Dann gehen wir detailliert auf das Scannen von Kodachrome-Filmen ein und behandeln insbesondere die Problematik der hardwaremäßigen, infrarotbasierten automatischen Staub- und Kratzerkorrektur. Anhand von Beispielbildern wird deutlich, welche Schwierigkeiten normale Filmscanner mit Kodachrome-Filmen haben.
Was ist ein schwarzer Körper, wie ist eine achromatische Linse aufgebaut, welche Bildgröße hat das APS-C Format, was versteht man unter der Brechzahl, welche Bildfehler verursacht eine chromatische Aberration, welche Bedeutung hat der Gain-Faktor bei Leinwänden, warum hat Farbe eine Temperatur, wer war Walter Zapp? Fragen über Fragen aus den Bereichen Fotografie, Optik, Scannen, Farbmanagement und Bildbearbeitung. In unserem alphabetischen Glossar sind über 400 Fachbegriffe auf 26 langen Seiten ausführlich erklärt. Wer noch mehr Informationen zu einzelnen Themen bzw. Fachbegriffen benötigt findet über einen Link zum entsprechenden Thema auf unseren Webseiten.
Beim Recherchieren im Internet, beim Lesen von Fachliteratur und beim Wälzen von Herrstellerinfos in den Bereichen Fotografie, Bildbearbeitung und Farbmanagement stößt man immer wieder auf englischsprachige Fachbegriffe, deren Bedeutung man im deutschen nicht kennt. Wer weiß schon, dass aberration zu deutsch Abbildungsfehler heißt? In unserem Fachwörterbuch deutsch-englisch, englisch-deutsch sind ca. 200 wichtige Fachbegriffe aus den Bereichen Fotografie, Bildbearbeitung, Farbmanagement und Computer zum schnellen Nachschlagen alphabetisch geordnet. Auch beim bloßen Durchstöbern des Wörterbuches geht einem immer wieder ein Licht auf, welche Bedeutung denn ein oft benutztes, aber nie übersetztes englisches Wort hat.
- Diascanner + Digitalkamera (ältere Seiten)
|
|