Akkus und Ladegeräte: Informationen und Kaufberatung
Heutzutage ist bei vielen elektronischen Kleingeräten die Energieversorgung per Batterie oder Akku unabdingbar. Egal ob Mobiltelefon, Fernbedienung, High-Tech Taschenlampe, MP3-Player oder Kamera, alle sind auf mobile Stromspeicher angewiesen. Herkömmlich wurden dafür schon immer mehr oder weniger gute, aber auch mehr oder weniger teure Batterien eingesetzt. Diesbezüglich ist es nicht verwunderlich, dass die mittlerweile recht ausgereifte Technologie von wiederaufladbaren Klein-Batterien (sogenannten Akkus = Akkumulatoren, bedeutet "Ansammler", gemeint im Sinne von elektrischer Energie) mehr und mehr Fuß auf dem Markt fassen.
Gegenüber herkömmlichen Batterien bieten sie in erster Linie einen Preis- wie auch Umweltvorteil, wenn ihre Kapazität auch nicht ganz an Wegwerfbatterein herankommt. Die etwas höheren Anschaffungskosten sind bereits nach wenigen Ladezyklen amortisiert, bei richtiger Behandlung sind bis zu 1000 Ladungen möglich. Mittlerweile sind die Nennkapazitäten entwicklungstechnologisch enorm in die Höhe geschnellt, so dass die nennenswerten Unterschiede zur Einmal-Batterie geringer werden.
Eine dafür notwendige Anschaffung besteht natürlich in Form eines Ladegerätes, welches in einem riesigen Marktangebot gefunden werden muss. Je nach Preis und Ausstattung kann sich der Kauf auch für Normalanwender bereits nach kurzer Zeit amortisieren. Selbstverständlich ist sowohl die Akkuqualität als auch die des Ladegerätes durchaus an den Preisdifferenzen erkennbar; je nach Nutzungshäufigkeit und Anspruch wird und kann der Anwender "seine Traumkombination" in einem mittlerweile verwirrend großen Angebot finden.
Grundlegende Informationen zu Akkus und Ladegeräten
Ehe wir uns einige Ladegeräte und Akkus im Detail anschauen, möchte ich einige grundsätzliche Informationen über Akkus und Ladegeräte zusammenstellen. Die besten Akkus und Ladegeräte nützen nämlich überhaupt nichts, wenn man nicht richtig damit umgeht. Wer etwas Hintergrundwissen über Akkus, Ladegeräte und deren Eigenschaften hat, kann besser mit ihnen umgehen und sie gezielter einsetzen.
Bauformen, Typen, chemische Zusammensetzung
Akkus kann man in unterschiedliche Klassen einteilen; man kann sie nach unterschiedlichen Kriterien sortieren bzw. voneinander unterscheiden, zum einen die Bauform, zum anderen den Akkutypen in Form seiner chemischen Zusammensetzung nebst der Akkugröße und der davon abhängenden Nennkapazität.
Die Kamerahersteller schneidern mittlerweile auf fast jedes Kameramodell einen speziell dafür entwickelten Akku zu, der in Form, Größe und Kapazität kaum ein Ebenbild findet. Auch bei Handys oder Notebooks kommen speziell aufs jeweilige Gerät zugeschnittene Akkus zum Einsatz. Anders bei Peripheriegeräten wie Aufsteckblitzen oder Funkauslösern, GPS-Geräten oder Taschenlampen: Hier kommen die üblichen Bauformgrößen wie AAA (Micro LR03), AA (Mignon LR06), C (Baby LR14) und D (Mono LR20) zum Einsatz.
Je größer der Akku, desto mehr Kapazität hat er in der Regel. Da inzwischen die früheren Nickel-Cadmium (NcCad) in Europa verboten sind, kommen in erster Linie die mittlerweile am gebräuchlichsten Lithium-Ionen Akkus (Li-Ion) sowie Nickel-Metallhydrid Akkus (Ni-MH) zum Einsatz. Nickel-Metallhydrid-Zellen bieten eine gute Universalleistung mit höherer Energiedichte (Kapazität bei Größe/Volumen) als alte Nickel-Cadmium Zellen, sind mittlerweile einigermaßen günstig und kommen deshalb am häufigsten in den Standardgrößen von Akkus zum Einsatz. Da die Energiedichte bei Lithium-Ionen Zellen nochmal höher ist, werden diese vor allem in kleinen Geräten verwendet, die leicht sein müssen und eine lange Betriebszeit erfordern (speziell angepasste Akkus z.B. für Mobiltelefone, Notebooks oder Kameras).
Memory-Effekt
Leider ist ein Irrglaube aktuell weit verbreitet, nämlich dass moderne Akkus (vor allem Nickelmetall-Hydrid NiMH) keinerlei Memoryeffekt mehr hätten bzw. alle modernen Ladegeräte diesen zu verhindern wüssten; Tatsächlich ist die Tendenz dazu entwicklungstechnisch zwar weniger geworden, aber existent ist immer noch, dass durch falschen Umgang mit Akku oder falschem Wissen um das Ladegerät und seine Möglichkeiten ein Akku an Haltbarkeit und Kapazität schneller einbüßt als gewollt.
Vom Memory-Effekt spricht man, wenn eine Akku sich zu "merken" anfängt, dass nur ein Teil seiner Kapazität benötigt wurde, enweder, weil er verfrüht aufgeladen (nachgeladen) wurde oder nicht gänzlich aufgeladen wurde. Einmal oder wenige Male verzeiht das ein Akku natürlich schon, aber richtiges Laden ist das A und O für die Kapazität und die Lebensdauer.
Wenn auch die meisten Geräte einen defekten Akku oder eine falsche Polung erkennen, sollte man dennoch darauf achten, die Akkus richtig herum einzulegen. Die meisten Ladegeräte machen automatisch - im Zuge ihrer Möglichkeiten - das richtige mit den Akkus, der Anwender leider nicht. Obwohl moderne und gerade die mittlerweile gebäuchlichen Ni-MH Standardakkus einen weniger ausgeprägten Memoryeffekt haben (bei diesem Typ spricht man übrigens richtigerweise von einem - ähnlich gearteten - "Lazy-Battery-Effekt"), sollte die Akkupflege dennoch ernst genommen werden und auf korrektes Laden (bei richtigem Entladezustand) geachtet werden, sofern das nicht ein intelligentes Ladegerät übernimmt. Bei Lithium-Ionen Akkus ist übrigens kein Memory-Effekt bekannt. Grundsätzlich muß man sich aber auch darüber klar sein, dass jeder Akku - egal welchen Typs - im Laufe seines Lebens an Kapazität verliert und irgendwann "ausgelutscht" ist (siehe z.B. auch Autobatterie).
Tiefentladung
Eine nicht weniger ernst zu nehmende Problematik stellt ein Entladen über die Maßen hinaus bis zur sogenannten Tiefentladung dar, die dem Akku extrem schadet, ihm fast seine komplette Kapazität raubt und nur mit Spezialmitteln oder -geräten wieder zurechtrückbar ist. Es ist zum Beispiel absolut unsinnig, Akkus für verbrauchsschwache Anwendungen einzusetzen, wie zum Beispiel für eine Wanduhr, eine LC-Anzeige ( z.B. Uhr, Thermometer) oder eine Fernbedienung. Diese brauchen so wenig Energie, dass der Akku bis zuletzt "ausgelutscht" wird und als "leerer als leer" zu bezeichnen ist.
Wenn mit einem normalen (stromzehrenderen) Verbraucher (z.B. Kamera, Taschenlampe, Blitzgerät) der Akku bis zum Ende genutzt wird, kann man hingegen von einer normalen Entladung und einem leeren Akku sprechen, in dessen Zustand eine erneute Ladung ideal ist. Dies bewerkstelligt sich von selbst, da die Geräte dann meist von alleine abschalten oder nicht mehr funktionieren, wenn nicht mehr genug Reserven im Energiespender vorhanden sind. Bezüglich des perfekten Ladevorgangs bieten moderne und vor allem teurere Ladegeräte eine automatische Erkennung der Restkapazität und eine evtl. automatische Refresh-Funktion: Wenn nötig, wird der Akku erst auf den Idealpunkt leer geladen und erst dann wieder normal aufgeladen.
Alternativ gibt es die grundsätzliche Möglichkeit, "per Hand" die Akkus erst einmal auf ihren idealen Entladungszustand zu entladen. Völlig falsch ist mit Sicherheit, länger gelagerte Akkus oder halb leere Akkus einfach wieder nachzuladen (unter der Voraussetzung eines nicht intelligenten Ladegerätes) ohne sie vorher zu entladen. So ist der nahezu einzig richtige Weg zum Nach- oder Neuladen bei einfachen Ladegeräten, die Akkus erst einmal mit einem normalen Verbraucher, z.B. Taschenlampe, Videoleuchte oder bei einem Dauertelefonat leer zu bekommen, um dann mit einer Neuaufladung zu beginnen.
Ladevorgang
Mit welchem Ladestrom sollte man einen Akku aufladen? Als Faustregel für einen vernünftigen Ladevorgang gilt für den Ladestrom 10% des Wertes der angegebenen Kapazität. Hat man also einen 2000mAh-Akku, sollte er mit 200mA geladen werden. Im Idealfall beträgt dann die Ladezeit 10 Stunden (200mA x 10h = 2000mAh); in der Praxis bewähren sich jedoch eher Ladezeiten von 120%, also 12 Stunden. Freilich sind das nur theoretische und Idealwerte, in erster Linie steht natürlich der Wunsch des Verbrauchers und Anwenders dahinter, Akkus möglichst schnell wieder geladen zu bekommen. Je nach Auslegung der Gerätekapazität sind die Ladeleistungen durchaus unterschiedlich hoch.
Zu bedenken ist auch, dass bei vielen Geräten eine Maximalleistung für alle Lade-Schächte vorgegeben ist und entsprechend der Akkuanzahl diese geteilt wird. Vier Akkus zu laden dauert dann also wesentlich länger als nur einen aufzuladen. Schnell-Ladegeräte arbeiten mit höheren Strömen, teilweise auch in Form der Pulsladung, die als akkuschonender gilt. Trotzdem ist ein kapazitätsangepasster, eher langsamer Ladevorgang grundsätzlich vorzuziehen, zumal Schnell-Ladegeräte die Akkus in so kurzer Zeit nicht wirklich "voll" bekommen.
Ein weiterer Aspekt ist die Hitzeentwicklung beim Ladevorgang: Je kühler der Akku bleiben kann, desto weniger wird ihm geschadet. Schnell-Ladegeräte haben teilweise einen zusätzlichen Lüfter, um die Temperatur nicht ins Unermessliche zu steigern; Wer also mit Sinn und Verstand an die Akkuladethematik und Akkutheorie herangeht, wird mit einem einfacheren Ladegerät durchaus gut bedient sein, sofern Ladezeiten und Ladeströme beachtet werden. Wer schnell oder unkompliziert laden muss oder auch will, bedient sich eines anspruchsvolleren Gerätes, das die Arbeit nahezu von alleine erledigt.
Ladegeräte für Standard-Akkus von Braun Photo Technik
Standard-Akkus kommen in fast jedem Haushalt zum Einsatz. Typischerweise findet man sie in Festnetztelefonen, Küchenwaagen, oder Taschenlampen; Aber auch viele Spezialgeräte kommen mit Standard-Akkus aus, zum Beispiel Blitzgeräte für Kameras, Videoleuchten, MP3-Player, Navigations-Geräte, Leuchtplatten oder digitale Bilderrahmen.
Ladegeräte für Standard-Akkus gibt es in so manchem Großmarkt bereits für unter 10 €; es gibt aber auch Ladegeräte für einen dreistelligen Euro-Betrag. Wir stellen Ihnen im folgenden einige Ladegeräte für Standardakkus unterschiedlicher Preisklassen vor. Beim Vergleich der einzelnen Produkte wird deutlich, in welchen Funktionen sich die preisgünstigen von den teuren Modellen unterscheiden.
Braun Compact Charger 2000
Dieses kleine und handliche Gerät ist für den Gelegenheitsanwender gedacht und besitzt keine besonderen Features. Es handelt sich um ein sogenanntes Steckerladegerät, d.h. es hat kein Anschlußkabel und wird als Gerät selbst direkt in die Steckdose gesteckt. Es fasst zwei Akkus. Ausgeliefert wird es in zwei Varianten, zum einen incl. 2 Mignonzellen - AA (NiMH) mit 2700 mAh, zum anderen incl. 2 Microzellen - AAA (NiMH) mit 1000 mAh.
Die Bedienung ist einfach: Akkus einlegen, Gerät in die Steckdose stecken, und schon beginnt der Ladevorgang von alleine. Im Gerät sorgen zwei Federklammern für den Kontakt an den beiden unterschiedlichen Baugrößen von Mignon und Micro. Den Ladevorgang erkennt man anhand von zwei rot leuchtenden Leuchtdioden, für jeden Ladeschacht eine.
Da der Ladestrom recht gering gehalten wird, brauchen Akkus der Größe AA (Mignon) bis zu 24 Stunden, Akkus der Größe AAA (Micro) bis zu 10 Stunden, um voll geladen zu werden. Die nötigen Ladezeiten entnimmt man der viersprachigen Bedienungsanleitung (deutsch, englisch, französisch, spanisch); man lässt das Gerät einfach solange in der Steckdose, bis die Werte der Tabelle erreicht sind. Auf diese ist aber durchaus zu achten, weil das Gerät keinerlei Schutz gegen Überladung oder Überhitzung hat. Der geringe Ladestrom von 100mA sorgt allerdings für einen gewissen Schutz vor Überladung, wenn der Ladevorgang nicht zeitgemäß durch Ausstecken oder Herausnehmen der Akkus beendet wird. Eine Stunde "Vergessen" ist also kein Weltuntergang. Ein gleichzeitiges Laden von Mignon- und Microzellen ist nicht möglich.
Praktisch ist das Ladegerät, da es sehr leicht (116g) und kompakt ist. So eignet es sich gut zur Mitnahme auf Reisen in Länder mit Eurostecker. Unpraktisch sind die sehr langen Ladezeiten; wer also schnell mal einen Akku aufladen muss ist mit diesem Gerät schlecht bedient. Aufgrund der 10-stündigen Ladezeit von Microakkus sollte man den Ladevorgang entweder morgens in der Früh oder spät am Abend starten, um nicht mitten in der Nacht den Wecker zum Ausstecken des Ladegerätes stellen zu müssen.
Braun Professional Charger 3000
Dieses kleine und kompakte Ladegerät verfügt bereits über vier Ladeschächte für Mignon-Akkus (AA) plus zwei zusätzliche Halterungen für Micro-Akkus (AAA), welche aber nur geladen werden können, wenn keine anderen Akkus in den Ladeschächten liegen. Das Gerät hat ein abnehmbares Netzkabel mit Euro-Stecker, und zum Lieferumfang gehört auch ein Adapter-Kabel für die Zigarettenanzündersteckdose im Auto. Außerdem sind vier NiMH - Mignon-Akkus mit je 2700mAh im Lieferumfang enthalten.
Je nach eingelegter Akkukapazität und Akkuanzahl lädt das Gerät bis zu zwei Mignon-Akkus in ca. 3 Stunden und bis zu vier Mignon-Akkus in ca. 6 Stunden. Ein oder die zwei möglichen Micro-Akkus werden in einer guten Stunde vollgeladen. Auch hier liegt in Form einer viersprachigen Bedienungsanleitung (deutsch, englisch, französisch, spanisch) eine Ladetabelle bei.
Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert und erkennt damit defekte Akkus. Weiterhin erfolgt die Ladekontrolle in Form der "Delta V" - Abschaltung, die gegen eine Überladung eingesetzt wird. Das Gerät kann mitsamt der Akkus also am Netz bleiben, wenn auch keine automatische Umschaltung auf Erhaltungsladung erfolgt. Bei Anschluss des Gerätes zeigt eine grüne Leuchtdiode die Betriebsbereitschaft an, und sobald man einen ersten zu ladenden Akku einlegt, beginnt der Ladevorgang, der durch den Farbwechsel auf rot angezeigt wird. Erst am Ende des Ladevorgangs erkennt man dann anhand der wieder grün werdenden Leuchtdiode, dass der Akku voll geladen wurde.
Das Gerät lädt gleichzeitig nur Akkus vom selben Typ. Durch das Anschlusskabel für das 12V-Bordnetz im Auto und mit einem Gewicht von nur 85g (ohne Kabel) ist es recht flexibel einsetzbar. Eine automatische Spannungsanpassung für 100V bis 240V rundet das Bild ab. Da das Gerät nur eine Status-LED für die 4 Akku-Schächte hat, sollte man immer aufzuladende Akkus gleichzeitig einlegen, da man keine Information bekommt, welcher Akku bereits voll ist und welcher noch geladen wird.
Braun Professional Charger 6000
Der mikroprozessor-gesteuerte Braun Professional Charger 6000 ist als Schnell-Ladegerät konzipiert und bietet gleich mehrere interessante Features. Jeder Ladeschacht hat eine Einzelüberwachung durch eine Leuchtdiode. Die Betriebsbereitschaft wird grün angezeigt bis man einen oder mehrere Akkus einlegt. Dann wechselt die Farbe der jeweiligen Leuchtdioden auf rot und der Ladevorgang beginnt. Dies ist wiederum daran zu merken, dass die einzelnen Ladeschachtsanzeigen zu blinken beginnen.
Diese kurzen Blitzer stehen als Synonym für die gepulste Ladung (anstatt Dauer-Ladung), welche als schonender für die Akkus gilt sowie eine höhere Lade-Effektivität nach sich zieht, unter anderem, weil die Akkus beim Ladevorgang nicht so heiß werden. Allerdings ist das Gerät nur für NiMH-Akkus entwickelt, andere Akkus dürfen nicht eingesetzt werden. Nach dem Ladevorgang leuchten die Leuchtdioden wieder dauergrün und dank Delta V-Ladekontrolle plus Ladungserhaltungselektronik wird automatisch auf Erhaltungsladung umgestellt.
Die mittlere Ladezeit für Standard-Akkus liegt bei etwa 3-4 Stunden. Das Gerät darf also angesteckt werden, und die Akkus dürfen im Schacht bleiben, was immer volle Akkus garantiert. Hervorzuheben ist die automatische Refresh-Funktion, die beim Einlegen der Akkus den Ladezustand erkennt und von alleine entscheidet, ob die Akkus zuerst entladen werden müssen oder gleich nachgeladen werden dürfen.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, verschiedene Typen (Mignon AA und Micro AAA) gleichzeitig laden zu können. Defekte Akkus werden automatisch erkannt. Mit einem Gewicht von nur gut 100g (ohne Kabel) ist das Gerät zwar ein ideal zu transportierendes Leichtgewicht, aber aufgrund der speziellen Ladetechnik trotzdem eher für stationären Betrieb ausgelegt, zumal nur so die Erhaltungslademöglichkeit bestehen bleibt. Im Lieferumfang befinden sich bereits 4 NiMH-Mignon-Akkus (2700mAh) und mit dem Gerät wird die Bedienungsanleitung in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch geliefert. Eine automatische Spannungsanpassung erfolgt im Bereich von 100V bis 240V.
Der Braun Professional Charger 6000 ist ein ideales Ladegerät für Leute, die tagtäglich frische voll geladene Akkus brauchen. Ein Fotograf zum Beispiel, der in seinem Studio viel mit Blitz arbeitet, braucht täglich einen oder mehrere frische Akku-Sätze für sein Blitzgerät. Der Professional Charger 6000 garantiert dank der Erhaltungsladungs-Funktion, dass man immer voll geladene Akkus zur Verfügung hat. Da man Akkus aus dem Blitzgerät oftmals herausnimmt, obwohl sie noch nicht ganz leer sind, sorgt die automatische Entleerung durch das Gerät für einen optimalen Ladevorgang.
Braun Professional Charger 7000
Beim Braun Professional Charger 7000 handelt es sich um ein Schnell-Ladegerät, das allerdings auf High-Speed-Laden ausgelegt ist. Im Gegensatz zum Professional Charger 6000 lädt es Akkus nochmal schneller auf (Mignon - AA mit 2000 mAh z.B. in gut 40 Minuten). Nebst eingebautem elektronischen Überhitzungsschutz sorgt ein zusätzlicher Lüfter dafür, dass weder das Ladegerät noch die Akkus zu heiß werden. Mit der -Delta V Ladekontrolle ist eine Überladung ausgeschlossen, und nach erfolgreichem Laden schaltet das Gerät auf Erhaltungsladung um, weswegen man es dauerhaft samt Akkus am Netz lassen kann. Defekte Akkus werden erkannt und nicht geladen, das Laden von Mignon- und Microakkus ist gleichzeitig möglich.
Die Mikroprozessorsteuerung hat also alles im Griff und der Anwender hat innerhalb kürzester Zeit geladene Akkus. Ein Pieps nach Einstecken des Gerätes zeigt die Betriebsbereitschaft an und bei Einlegen der Akkus beginnt sofort der Ladevorgang, für den sich unmittelbar der Lüfter einschaltet. Der Ladeschacht wird von einem geschlitzten und damit gut durchlüfteten klappbaren Deckel abgedeckt.
Rote LEDs bestätigen den Ladevorgang pro Ladeschacht, der Ladevorgang jedes einzelnen Akku-Slots ist also unabhängig von den anderen. Ist ein Akku fertig geladen, piebst das Gerät drei mal, sind alle fertig, piepst es sieben mal, und die nun auf grün wechselnden Dioden zeigen die vollständige Ladung an; Gleichzeitig können bis zu vier Akkus insgesamt (4xAA oder 2xAA plus 2xAAA) geladen werden, für Micro (AAA) gibt es nur 2 Ladeschächte.
Die Bedienungsanleitung führt fünfsprachig (deutsch, englisch, französisch, spanisch, tschechisch) die Geräteeigenschaften und den Umgang damit an und eine automatische Spannungsanpassung für 100V bis 240V macht das Paket komplett. Obwohl das Ladegerät selbst nur 135g wiegt, kommt das Netzgerät samt Kabel noch auf weitere 240g. So ein High-Speed Ladegerät ist ein äußerst praktisches Utensil. Der Ladevorgang geht so schnell, dass man den Akkus beim Laden quasi zusehen kann. Man lädt ein paar Akkus einfach schnell in der Mittagspause auf oder steckt ein paar leere Reserveakkus in das Ladegerät während man gerade mit anderen Akkus arbeitet.
Braun Professional Charger 8000
Kommen wir zum Top-Modell unter den Standard-Ladegeräten: Der Braun Professional Charger 8000 bietet neben Einzelschachtladung durch Mikroprozessorsteuerung zwei besondere Features: Neben einer grünen Bereitschaftsanzeige gibt es zum einen pro Schacht ein LC-Display, das dreistufig den Ladezustand der Akkus in 50%, 75% sowie 100% anzeigt. Das ist besonders praktisch, um überhaupt einmal den Ladezustand bzw. die Kapazität bereits geladener und/oder aufgeladener Akkus zu begutachten.
Des weiteren besitzt dieses Ladegerät eine Taste, mit der von "Laden" (Charge) auf "Entladen plus anschließendes Laden" (Refresh) umgeschaltet werden kann. Dementsprechend gewährleistet dieses Gerät die optimale automatische Entladung bis zu dem Entladezustand, von dem aus die Akkus perfekt wieder geladen werden sollen und können. Das entsprechende Programm wird ebenfalls im Display angezeigt.
Trotz Einzelschachtüberwachung mit Überhitzungsschutz, Überspannungsschutz und -Delta V Ladekontrolle gilt der Zustand Charge oder Refresh aber immer für alle Schächte gleichzeitig. Mann kann also nicht z.B. in einem Schacht refreshen und in drei anderen nur laden. Dafür ist die Mischung von Mignon- wie Microakkus (welcher Kapazität auch immer) in jeglicher Weise und Reihenfolge möglich. Das Gerät erkennt defekte Akkus und zieht diese nicht in den Ladevorgang mit ein.
Nach dem Ladevorgang wird automatisch auf Erhaltungsladung umgeschaltet, d.h. der Akku wird mit einem leichten Ladestrom voll gehalten. Dadurch hat man garantiert einen vollen Akku, wenn man ihn aus dem angeschlossenen Charger entnimmt; Nach dem Einlegen der Akkus verschwinden diese unter einer gut durchlüfteten Kunststoffklappe Im Lieferumfang befindet sich eine mehrsprachige Bedienungsanleitung (deutsch, englisch, französisch und tschechisch), eine Spannungsanpassung im Bereich von 110V bis 240V ist selbstverständlich. Ohne Netzkabel wiegt das Gerät knappe 140g, ist also auch universell einsetzbar. Auch dieses Gerät ist optimal für den Dauerbetrieb geeignet. Wer also tagtäglich frische Akkus braucht, ist mit dem Professional Charger 8000 bestens bedient. Man legt einfach immer einen Satz Akkus in das Gerät ein und hat nach Ablauf des Ladevorganges dank der automatischen Ladungserhaltung die Garantie, volle Akkus zur Verfügung zu haben.
Spezial-Ladegeräte und Universalladegeräte
Neben den Standard-Ladegeräten vertreibt Braun Phototechnik noch ein paar mit sehr interessanten Gimmicks versehene unterschiedliche Sonder-Ladegeräte; Eines davon bietet die Ladefunktion für Mignon- und Microakkus PLUS verschiedenste NiMH- und Li-Ion- Sondergrößen dank verstellbarer Kontaktstifte, ein anderes packt nahezu alle Akkugrößen einer Hersteller- bzw. Kamerafirma und das nächste ist nicht nur Ladegerät sondern auch noch Energiestation für Ersatzkapazität.
Braun Double Side Charger
Braun bietet seinen durchdachten Double Side Charger für verschiedenste Akkupacks folgender Firmen an: Fuji/Casio/Kodak, Canon, Sony, Nikon/Konika/Minolta, Panasonic, Olympus/Fuji und Samsung. Der Clou und Gedanke bei diesem Ladegerät ist die Nutzung nur eines Ladegerätes für die gebräuchlichsten Akkus eines, zweier oder gar dreier Camcorder- oder Kamerahersteller. Bei gemeinsamen Urlaubsvergnügen, bei dem z.B. eine Person einen Camcorder benutzt, eine andere die Digitalspiegelreflexkamera und auch noch eine Schnappschusskamera in der Hemdstasche steckt, ist es möglich, alle Lithium-Ionen Akkupacks mit einem Gerät zu laden.
Voraussetzung ist natürlich die Verwendung von Geräten eines Herstellers oder eine günstig gelegene Kombination aus solchen. Mit dem mitgelieferten Autoladekabel ist dieses Gerät (incl. Netzgerät gerade einmal 250 Gramm schwer) ideal für viele Lademöglichkeiten unterwegs. Der Name "Double Side" bedeutet, dass das Gerät auf der Oberseite und auf der Unterseite verschiedene Einsteckschächte für unterschiedliche Akkus hat.
Jeder Schacht ist genau für die dort zu ladenden Akkus gekennzeichnet und alleine schon von der Baumform her unschwer zu verwechseln. Auf beiden Seiten steckt je eine transparente Schiebeabdeckung, die das Gerät zum einen vor Schmutz und Staub schützt, zum anderen auf der beim Ladevorgang nichtbenutzten Unterseite als Auflagefläche fungiert. Beidseitig sind je eine Leuchtdiode angebracht, die - auch im angesteckten Zustand - erst rot zu leuchten beginnen, wenn ein Akku eingelegt wird, womit der Ladevorgang angezeigt wird. Wechselt die Leuchtdiode auf Dauergrün, ist der Ladevorgang beendet. Grün zu blinken beginnt sie, wenn auf Erhaltungsladung umgestellt wird, was vollautomatisch passiert.
Die Mikroprozessorsteuerung sorgt für die Erkennung des Akkutypen und dessen energietechnischen Werte und stellt den dazu passenden Ladestrom samt Spannung richtig ein. Die -Delta V - Schaltung sorgt für das rechtzeitige Ladeende und schützt damit den Akku gegen Überladung und Überhitzung und Schaden. Nach dem eigentlichen Ladevorgang wird automatisch auf Erhaltungsladung umgestellt. Neben Lithium-Ionen Akkus werden auch Lithium-Polymer Akkus von 3,6 bis 7,4 V ideal geladen, ein Temperatursensor sorgt während des Ladevorgangs dafür, daß der Akku nicht überhitzt und schaltet das Gerät bei Bedarf ab, was genauso geschieht, sollte ein Akku mit falscher Polarität eingelegt werden. Zum Laden darf immer nur ein Akku eingelgt werden. Wie nahezu alle Braungeräte passt sich das Gerät automatisch Netzspannungen von 100V bis 240V an. Die kurze Bedienungsanleitung ist achtsprachig gehalten (deutsch, englisch, italienisch, spanisch, griechisch, tschechisch, Russisch und polnisch).
Der Braun Double Side Charger ist ein Gerät, das man nicht mehr missen möchte, wenn man mehrere Kameras/Camcorder eines Herstellers besitzt. Das lästige Bereithalten mehrerer Akku-Ladegeräte entfällt; man hat einfach den Braun Double Side Charger in Griffweite, und sobald irgendein Akku leer wird, legt man ihn in den passenden Slot ein. Denselben Vorteil hat man natürlich auf Urlaubsreisen. Von uns gibts also eine ganz klare Empfehlung für den Braun Double Side Charger für jedermann, der mehrere Kameras oder Camcorder von einem Hersteller besitzt.
Braun Charger 1forALL
Wer kennt nicht das Ärgernis, dass man beim Packen seines Urlaubskoffers eine ganze Reihe von Ladegeräten und Kabeln mitschleppen muss, weil jedes elektronische Gerät einen eigenen Akku hat? Wer im Familienurlaub eine Digitalkamera, einen externen Blitz, einen Camcorder, eine Videoleuchte, ein GPS-Navigationsgerät und vielleicht noch eine kompakte Digicam dabei hat, braucht auch ebenso viele Ladegeräte für die einzelnen Geräte. Dafür gibt es jetzt eine einfache Lösung, den Braun Charger 1forALL.
Dieses kleine Ladegerät mit schönem Design hat es in sich. Wie der Name schon sagt, kann man damit fast jeden Akku laden, vom speziell angepassten Lithium-Ionen-Akku nahezu jeglicher Größe und jeglichen Herstellers bis hin zur Mignon-Größe (AA). Die geniale Konstruktion lässt eine stufenlose Weitenverstellung zu, die nicht nur zwei Mignon- oder auch Microakkus fasst, sondern auch zwei in einer Nut laufende, verstellbare Kontaktstifte freigibt. Diese können auf nahezu jegliche Weite und Position verschoben werden und fassen so flexibel jedes Maß der heute handelsüblichen Li-Ion und NiMH Akku-Packs.
Neben dem Netzteil, das sich mit Spannungen von 100V bis 240V betreiben lässt, wird auch ein Autoladekabel mitgeliefert, welches die universelle Einsatzmöglichkeit des Gerätes abrundet. Mignon- und/oder Micro-Akkus müssen polrichtig eingelegt werden, Akkupacks werden vom Mikroprozessor in ihrer Polarität erkannt, genauso wie die richtige Akkuspannung (bei NiMH in der Regel 1,2V, bei Li-Ion von 3,6V bis 7,4V). Defekte Akkus werden erkannt und nicht geladen. Eine rote LED zeigt die Betriebsbereitschaft an, eine grüne blinkt während des Ladevorgangs und wird zu Dauergrün nach erfolgter Ladung.
Für die Verstellung der Kontakte ist ein Kunststoffstift beigelegt, der gewährleistet, den Kontaktabstand präsize einzustellen. Geschickte Hände machen das allerdings auch ohne dieses Werkzeug. Mithilfe der siebensprachigen Bedienungsanleitung (deutsch, englisch, französich, spanisch, griechisch, türkisch und russisch) ist die richtige Bestückung bzw. die Einstellung der Kontakte kein Problem, die Steuerung sorgt für die richtige Ladung jedes Akkus und schaltet bei Störungen automatisch ab.
Mit Netzgerät wiegt das Gerät leichte 152 Gramm, mit Autoladekabel hat man unter insgesamt 200 Gramm ein extrem universelles Ladegerät, welches jeden Urlaub versüßt. Endlich gibt es ein Ladegerät, mit dem man fast all seine Geräte aufladen kann; man braucht also nicht mehrere Ladegeräte mit in den Urlaub nehmen. Einschränkend ist zu sagen, dass der Akku dem jeweiligen Gerät entnommen werden können muss. Ein MP3-Player, in dem der Akku fest eingebaut ist, kann mit dem Charger 1forALL nicht geladen werden.
Der Braun Charger 1forAll ist ein universelles Ladegerät, mit dem man fast alle Akkus gleich welcher Bauart aufladen kann. Der Kauf eines solchen Ladegerätes ist eine Anschaffung fürs Leben. Klare Empfehlung von unserer Seite.
Ergänzung 1: Der Braun Charger 1forAll war so erfolgreich auf dem Markt, dass Braun Phototechnik mit dem Charger 1forAll Plus einen Nachfolger auf den Markt brachte. Die Plus-Version hat die gleiche Funktionalität, was das Laden verschiedener Akku-Typen betrifft. Die oben beschriebene Bedienung über verstellbare Kontaktstifte sowie ein aufschiebbares Gehäuse ist gleich. Beim Braun 1 For All Plus kommt jedoch noch ein LCD-Display hinzu, auf dem der genaue Ladestatus eines jeden eingelegten Akkus angezeigt wird. Sowohl in Form eines Balkens als auch als Prozentwert wird der Ladezustand des eingelegten Akkus angezeigt; Außerdem wird zahlenmäßig angezeigt, wie lange der aktuelle Ladevorgang schon andauert. Das LCD-Display rundet die gute Funktionalität des Universalladegerätes perfekt ab.
Ergänzung 2: Mit dem Charger 1-for-All-Smart brachte Braun Phototechnik ein weiteres Universalladegerät in der 1-for-all Familie auf den Markt. Der 1forAll-Smart (siehe nebenstehende Abbildung) ist funktional ähnlich wie der Charger 1-for-All-Plus, verfügt jedoch nicht über eine so schöne LCD-Anzeige. Stattdessen zeigen vier einfache Leuchtdioden den Ladestatus an. Außerdem kann der 1-for-all-Smart keine NiMH-Akkus laden. Diese beiden Einschränkungen, mit denen viele Anwender leben können, schlagen sich natürlich positiv im Endpreis nieder. Dennoch wirkt der 1-for-all Plus gerade wegen seinem schönen LCD-Display viel ansprechender und hochwertiger, obwohl er den gleichen Zweck erfüllt wie der kleinere Bruder. Der Braun Charger 1-for-All Smart ist in unserem Online-Shop erhältlich.
Braun MultiCharger BMC-50
Der Name ist Programm. Aber nicht, weil das Ladegerät wie der Braun Charger 1forALL nahezu jeden Akkutypen laden kann, sondern weil dieses schicke Kästchen nicht nur Akkus in Micro- (AAA) und Mignon- (AA) Größe laden kann, sondern vielmehr, weil es neben der Ladefunktion als Energiestation fungiert. Dementsprechend ist der wichtigste Part für den Anwender, den Umschalter von "Charger" auf "Output" zu stellen.
Was "Output" offenbart, ist eine durchaus facettenreiche Energielieferungsmöglichkeit. Der erste Ausgang ist zwar nichts anderes als eine normale Niedervolt-Gleichstromsteckdose von 5,4V mit 500mA, mittels mitgelieferten gängigen Adapterstücken PLUS nebenliegender USB-Steckdose (5V, 500mA) können damit aber Mobiltelefone (Nokia, Motorola, Sony Ericsson), iPods, diverse MP3/MP4 Player oder auch Spielekonsolen (PSP, NDS) geladen werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass vier Akkus eingelegt sind. Zur Not funktioniert die Energiestation allerdings auch mit herkömmlichen, nicht aufladbaren Batterien.
Zum Aufladen müssen in den beiden Parallelschächten immer zwei Akkus eingelegt sein. Durch die Doppel-Schachtkonstruktion können also immer 4 Mignon-, 2 Mignon-, 4 Micro-, 2 Micro- oder 2 Mignon- plus 2 Micro-Akkus gleichzeitig geladen werden. An beiden Doppelschächten befindet sich je eine LED, die mit "grün" die Betriebsbereitschaft anzeigt. Sobald man zu ladende Akkus einlegt, wird die LED rot und zeigt mit kurzen grünen Blitzern den begonnenen Ladevorgang. Am Ladeende leuchtet die jeweilige LED dauergrün. Die Blitzer beim Ladevorgang zeugen von der Pulsladung und daher darf man das Gerät als Schnellladegerät bezeichnen.
Je nach Akkukapazität sind die Energieträger in einer guten Stunde (1000mAh bei NiMH AAA) bis zu 3 Stunden (2500mAh bei NiMH AA) voll. Nach Voll-Ladung tritt die Funktion der Erhaltungsladung ein. Im Lieferumfang befinden sich auch noch 4 NiMH-Mignon-Zellen (AA) der Ready-To-Use (RTU) Serie mit 2100mAh. An Netzspannungen von 100V bis 240V passt sich das Gerät automatisch an; die ausführliche Bedienungsanleitung ist in deutsch, französisch und englisch gehalten.
Dieses Ladegerät kann man also wirklich als Multi-Charger bzw. Allround-Charger bezeichnen. Wenn ein kleines Gerät sämtliche portablen elektrischen Geräte wie Handys, mp3-Player, iPods, Digitalkameras, Camcorder und Zubehör, Rasierapparate u.v.m. mit Energie versorgt, kann man es in der Tat als Alleskönner bezeichnen.
Standard- und Spezial-Akkus für Digitalkameras und Camcorder
Als Komplettausrüster im Bereich Fotozubehör bietet Braun Phototechnik neben Standard-Batterien und üblichen Standard-Akkutypen auch Spezial-Akkus für fast alle gängigen Digitalkameras und Camcorder zu günstigen Preisen an.
Braun Standard-Akkus
Im Bereich der allseits bekannten Standard-Akkus trumpft Braun Phototechnik mit einer Neuerung auf: Die neu entwickelten PERFECT Ready-To-USE-Akkus gelten zwar als ganz "normale" Nickel-Metall-Hydrid Akkus, sind aber durch eine verfeinerte Entwicklung und technologisch-chemikalische Mischung im Gegensatz zu herkömmlichen Akkus sofort einsatzbereit. Diese Akkus haben aufgrund der besonderen Herstellungstechnologie zum Herstellungszeitpunkt bereits die volle Ladung und selbst sechs Monate später noch 80% dieser.
Dies ist sehr praktisch, da man sie wie Wegwerfbatterien auspackt und sofort nutzen kann. Wer kennt nicht das Ärgernis, dass man sich irgendein elektronisches Gerät und einige Akkus gleich dazu kauft, und dann muss man mit der Inbetriebnahme des Gerätes erst mal einen Tag warten, bis die Akkus aufgeladen sind. Diese Geduld hat nicht jeder, und dann ist es eine feine Sache, wenn die neu gekauften Akkus gleich ins Gerät eingelegt werden können und man loslegen kann. Die Reade-To-Use-Akkus sind ansonsten genauso wiederladefähig wie jeder andere Akku. Erhältlich sind sie in den Größen Mignon (AA) und Micro (AAA) im Viererpack oder im Lieferumfang (dann als Mignon, AA) des oben genannten MultiCharger BMC-50.
Braun Spezial-Akkus für Digitalkameras und Camcorder
Ein weiteres interessantes Angebot von Braun Phototechnik ist das fast unüberschaubare Angebot an Ersatz- und Wechselakkus aller möglichen Größen und Kapazitäten für nahezu jeglichen Originalhersteller-Akku-Pack. Ein Zweit-Akku gehört zur Standard-Ausrüstung eines jeden Digitalfotografen, egal ob er mit einer hochwertigen Spiegelreflexkamera oder einer einfachen Kompaktkamera unterwegs ist.
Schließlich ist es zu ärgerlich, wenn man unterwegs das Fotografieren abbrechen muss, weil der Akku schlapp macht, und das passiert vor allem bei Kompaktkameras sehr schnell, wenn man viele Blitzaufnahmen macht und immer das Display eingeschaltet hat. Wer sich im Foto-Fachgeschäft einen Original-Zweitakku vom Kamerahersteller kauft wird vom Preis oftmals erschlagen. Nicht selten bezahlt man 50 € oder mehr für einen Original-Akku. Auch haben Akkus nur eine begrenzte Lebenszeit; wer seine Digitalkamera viel im Einsatz hat und nach einigen Jahren einen Ersatzakku braucht, wird oftmals vor die Entscheidung gestellt, einen neuen Akku oder gleich eine neue Kamera zu kaufen.
Viele Akku-Hersteller wie die Firma Braun Phototechnik haben diesen Missstand erkannt und bieten Akkupacks für nahezu jede Digitalkamera und für fast jeden Camcorder an. Dank modernster Akkuherstellungstechnologie werden die Kapazitätswerte des Originals locker eingehalten und oftmals übertroffen. Die Preise liegen oft unter der Hälfte eines Original-Hersteller-Akkus. Obendrein gibt es noch eine Herstellergarantie von 3 Jahren, also ebenfalls oftmals länger als beim Kamera-Hersteller, und 3 Jahre sind richtig lange bei einem üblichen Digitalkamera/Camcorder-Leben.
Für Digitalkamera/Videkamera-Akkus, die die gleiche oder größere Kapazität wie der Original-Hersteller-Akku haben, die mit 3 Jahren Garantie ausgeliefert werden und zum Teil weniger als die Hälfte kosten, gibt es eine ganz klare Empfehlung von unserer Seite. Da legt man sich beim Digitalkamera-Kauf doch lieber gleich zwei solcher Ersatzakkus zu als einen zweiten Original-Akku.
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